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Herzlich willkommen in der Hautarzt-Praxis von Dr. Med. Dagmar Ludolph-Hauser
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Wenn Sie Fragen zu einen Thema, Erkrankung, Erkrankungsbild oder Beauty Behandlung haben, kontaktieren Sie uns per Mail oder rufen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie.
Mehr als 25.000 berufsbedingte Hauterkrankungen wurden zuletzt bei der deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung gemeldet. Das ist wichtig, denn damit verringert sich die Dunkelziffer. Je eher die Belastungen erkannt werden, desto rascher kann Abhilfe geschaffen werden.
Ob ein beruflicher Zusammenhang mit dem Entstehen einer Hauterkrankung möglich erscheint, wird in einem ausführlichen Arzt-Patienten-Gespräch erörtert. Wenn die Möglichkeit besteht, dass eine Hauterkrankung beruflich bedingt ist, kann bei Einverständnis des Patienten ein sogenannter Hautarztbericht an den zuständigen Unfallversicherungsträger des Betriebs (Berufsgenossenschaft) erstellt werden. Er dient dazu, eine beruflich bedingte Hauterkrankung im frühestmöglichen Stadium zu erfassen, damit geeignete Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer schweren Hauterkrankung ergriffen werden können (Hautarztverfahren). Wenn die Berufsgenossenschaft die mögliche berufliche Bedingtheit der Hauterkrankung anerkennt, dann trägt diese auch die Kosten für die Behandlung, was für Patienten neben der Prävention der Hauterkrankung den Vorteil hat, dass keine Zuzahlungen für Medikamente (wie bei der Gesetzlichen Krankenversicherung) anfallen und zudem ansonsten nicht verschreibungsfähige Hautschutz- und Hautpflegemittel kostenlos vom Arbeitgeber oder der Berufsgenossenschaft zur Verfügung gestellt werden.
Besteht von Anfang an der Verdacht auf eine schwere berufsbedingte Hauterkrankung oder kommt es im Laufe des Hautarztverfahrens zu einer weiteren Verschlechterung des berufsbedingten Hautleidens, erfolgt in Abstimmung mit dem Betroffenen eine ärztliche Anzeige. Eine schwere berufliche Hauterkrankung liegt dann vor, wenn eine „schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankung besteht, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen hat, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können.“ Ob diese Voraussetzungen vorliegen, wird von uns zusammen mit dem Patienten besprochen und geprüft. Grundsätzlich ist es stets Ziel, die volle berufliche Leistungsfähigkeit ohne Berufsaufgabe oder –wechsel wiederherzustellen; erst wenn keine andere Chance besteht, sollte die Berufskrankheitenanzeige erfolgen. Sofern ein Auftrag von einer Berufsgenossenschaft vorliegt, führen wir auch berufsgenossenschaftliche Begutachtungen durch.
Als medizinische Fachangestellte (MFA) erwarten dich spannende Ausbildungsinhalte, die dir vielfältige Fähigkeiten vermitteln. Dazu gehört unter anderem die fachgerechte Betreuung und Beratung von Patienten, um ihnen eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Auch der Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie die Einhaltung von Hygienemaßnahmen sind wesentliche Bestandteile deiner Ausbildung, um eine sichere und hygienische Arbeitsumgebung zu schaffen. Darüber hinaus lernst du die gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen der medizinischen Versorgung kennen und wirst in der Assistenz bei ärztlichen Diagnostik- und Therapieverfahren geschult. Der verantwortungsvolle Umgang mit Arzneimitteln, Sera, Impfstoffen, Heil- und Hilfsmitteln sowie die Grundlagen der Prävention und Rehabilitation zählen ebenfalls zu deinem Ausbildungsprogramm. Zusammen mit Betriebsorganisation, Verwaltung, Abrechnung und Schriftverkehr erwirbst du somit ein breites Spektrum an Fähigkeiten, die dich für eine erfolgreiche Karriere als MFA qualifizieren.
In der heutigen Medizin ist die Technik von enormer Bedeutung, sei es bei Diagnostik, Analyse oder Behandlung. Ohne medizinische Geräte und Verfahren kommt keine Arztpraxis aus, erst recht keine Labore oder Krankenhäuser. Eine fundierte Ausbildung ist unerlässlich, um Geräte und Apparaturen fachgerecht einsetzen zu können. Genau darauf ist die Ausbildung zum/r Medizinischen Technologen/-in, ehemals bekannt als MTA, ausgerichtet. Obwohl der Begriff MTA nicht mehr offiziell verwendet wird, ist er noch immer gebräuchlich und wird daher in diesem Artikel verwendet. Im Folgenden stellen wir den spannenden Beruf des MTA vor und erläutern die Perspektiven und Anforderungen der Ausbildung. Die Ausbildung zum MTA Medizinisch-technischen Assistenten erfordert besondere Voraussetzungen, Inhalte und eine bestimmte Dauer. Oftmals wird bei der Bezeichnung „MTA“ an Arzthelfer gedacht, was jedoch ein Trugschluss ist. Zwar gibt es gewisse Überschneidungen in den Tätigkeitsbereichen, doch unterscheiden sich die Berufsbilder erheblich. Während medizinische Fachangestellte eher administrative Aufgaben übernehmen und allenfalls einfache medizinische Tätigkeiten verrichten, arbeiten MTA’s vorwiegend im medizinisch-technischen Bereich und bewältigen auch anspruchsvolle Aufgaben.
Die medizinisch-technische Ausbildung ist eine regulierte und offiziell anerkannte Ausbildung, die auf staatlichen Vorgaben basiert. Das „Gesetz über technische Assistenten in der Medizin“ und die entsprechende Ausbildungs- und Prüfungsverordnung legen die rechtlichen Grundlagen fest. Nur wer die Ausbildung nach den gesetzlichen Vorgaben absolviert hat, erhält die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung MTA zu führen. Es gibt vier verschiedene Ausprägungen dieser Ausbildung, nämlich MTAF, MTLA, MTRA und VMTA, die sich jeweils auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert haben. Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst theoretischen und praktischen Unterricht sowie einen praktischen Ausbildungsteil, der mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen wird. Der Umfang von Unterricht und Praxisausbildung variiert je nach Ausrichtung. MTAFs erhalten beispielsweise 2.370 Stunden Unterricht und 2.030 Stunden Praxis, während MTLAs 3.170 Stunden Unterricht und 1.230 Stunden Praxis haben. Die Lehrinhalte unterscheiden sich naturgemäß je nach fachlicher Ausrichtung.
Die professionelle Unterstützung von Therapien bei Hauterkrankungen und ästhetisch-plastischen Eingriffen ist das Spezialgebiet einer Medizinischen Kosmetikerin oder eines Medizinischen Kosmetikers. Durch den gezielten Einsatz von Pflegeprodukten tragen sie zur erfolgreichen Vor- und Nachbehandlung bei. Abhängig von der Spezialisierung kann die Medizinische Kosmetikerin auch als onkologischer oder dermatologischer Kosmetiker bezeichnet werden. Die Berufsausbildung erfordert eine Weiterbildung zur Kosmetikerin und weist starke Parallelen zu den Berufen Biokosmetiker, Visagistin und Fachkraft für Beauty und Wellness auf. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit Hautärzten, Fachärztinnen und Psychologen.
Das Lasersystem der neuesten Generation ist äußerst vielseitig und zugleich schonend in der Anwendung. Viele Menschen wünschen sich eine makellose Haut, ohne störende Alters- oder Pigmentflecken, Narben oder Falten. Hier kommen leistungsstarke CO2-Laser zum Einsatz, deren Einsatzspektrum äußerst breit gefächert ist. Diese Laser leiten ihren Namen vom Lasermedium Kohlendioxid (chemisch CO2) ab und können individuell auf den jeweiligen Anwendungsbereich eingestellt werden. Eine einmalige, intensive Behandlung erneuert die oberste Hautschicht komplett und kann sogar chirurgische Eingriffe ersetzen. Alternativ können sie auch für eine schonende, fraktionierte Laserbehandlung genutzt werden, die sich über mehrere Sitzungen erstreckt. Diese Laserbehandlung ermöglicht die Milderung von Falten im Gesicht, am Hals und am Dekolleté, die effektive Beseitigung von Pigment- und Altersflecken, die Abmilderung von Narben, einschließlich Aknenarben, sowie eine allgemeine Verbesserung des Hautbildes.
Durch das gezielte Einwirken von Hitze entsteht bei jeder Laserbehandlung eine Erneuerung der Haut. Das Gewebe wird durch das Laserlicht angeregt und die entstehende Lichtenergie in Wärme umgewandelt. Dabei werden ältere Hautzellen gezielt zerstört, um Platz für neue, junge Zellen zu schaffen. Durch diesen Prozess wird das Hautbild verbessert und die Haut erscheint glatter und jugendlicher. Auf mittel- und langfristige Sicht kann die Wärme des Lasers die Kollagenbildung im Gewebe stimulieren. Dadurch entstehen stabile Kollagenfasern, die langfristig für mehr Elastizität und Straffheit sorgen.
Die DL-PDT ist eine äußerst wirksame Therapieoption, um schmerzarm und gut verträglich Vorstufen des weißen Hautkrebses, wie aktinische Keratosen und Morbus Bowen, großflächig zu behandeln. Diese spezielle Lichttherapie nutzt eine lichtsensibilisierende Substanz, die gezielt auf das Tumorgewebe aufgetragen wird. Im Vergleich zu normalem Gewebe reichert sich die Substanz in den Tumorzellen 10-fach höher an. Nach einer Einwirkungszeit von wird das betroffene Gewebe für ca. 120 Minuten dem Tageslicht ausgesetzt. Dadurch wird die lichtsensibilisierende Substanz aktiviert und es kommt zu einer Zerstörung der Tumorzellen. Die Vorteile der Tageslicht-PDT liegen in den ästhetischen Ergebnissen und der Möglichkeit der wiederholten Durchführung, ohne das umliegende, gesunde Gewebe zu beeinträchtigen.
Eine der neuesten und gefragtesten Methoden der dauerhaften Haarentfernung ist der Diodenlaser. Im Gegensatz zu anderen Geräten, wie dem IPL-Gerät, das lediglich das Haarwachstum hemmt, dringt der Lichtstrahl des Diodenlasers bis in die Haarwurzel vor und zerstört sie durch eine große Wärme. Dadurch ist eine kontinuierliche Anwendung nicht notwendig und dauerhafte Haarfreiheit wird garantiert. Diese schonende Behandlung wird in unserer Praxis durchgeführt.
Ein Farbstofflaser ist ein medizinisches Gerät, das blitzlampengepumpt und gepulst wird. Seine Anwendung ist besonders effektiv bei der Behandlung von verschiedenen Hauterkrankungen wie Teleangiektasien, Nävus flammeus, Rosazea, Blutschwamm und Besenreiser. Der Laser ist in der Lage, erweiterte Äderchen und Blutgefäße zu behandeln und somit eine deutliche Verbesserung des Hautbildes zu erzielen. Insbesondere Feuermale können erfolgreich mithilfe des Farbstofflasers behandelt werden. Auch bei der Behandlung von Kupferrose zeigt der Laser positive Ergebnisse. Es handelt sich um eine schonende und effektive Methode, um unerwünschte Hautveränderungen zu behandeln.
INFINI® ist die unangefochtene Lösung, wenn es um die Behandlung von Hauterschlaffung, Narben, Dehnungsstreifen und Akne-Narben geht. Denn das Altern zeigt sich am deutlichsten in einer erschlaffenden Gesichtshaut und zunehmender Faltenbildung. Die Komponenten, die das Gesicht formen, sind Haut, Unterhaut-Fettgewebe, Muskulatur und Knochenstruktur. Diese Komponenten altern unabhängig voneinander – zuerst noch in einem gewissen Gleichgewicht, später aber immer unterschiedlicher. Doch INFINI® setzt genau an diesen Problemzonen an. Es sorgt dafür, dass die Elastizität und Dicke der Haut wiederhergestellt werden und die Fettpolster im Gesicht nicht mehr der Schwerkraft folgen müssen. So werden die Gesichtszüge wieder angehoben und ein jugendlicheres Aussehen wird erreicht. INFINI® ist somit der Goldstandard, wenn es um die effektive und langanhaltende Behandlung von Hauterschlaffung, Narben, Dehnungsstreifen und Akne-Narben geht.
Der Nd:YAG Laser ist (auch bei brauner Haut) geeignet zur Entfernung von Blutschwämmchen, Teleangiektasien,, Besenreisern, unerwünschtem Haarwuchs und zur sanften Therapie von Nagelpilz.
Ultherapy® ist das Ultraschall-Lifting von Merz Aesthetics®. Für eine nachhaltige Beauty-Straffung im Gesicht, am Hals und im Bereich des Dekolletés – ganz ohne OP und ohne Schädigung der Hautoberfläche. Die perfekte Lösung für alle, die sich keine Ausfallzeiten leisten können und für die ein chirurgischer Eingriff nicht in Frage kommt. Ultherapy® bietet Lifting-Effekte bereits nach nur einer Behandlung mit mikrofokussiertem Ultraschall – dem einzigen Ultraschallverfahren mit FDA-Zulassung!
Mit dem Altern lässt der Kollagen- und Elastingehalt der Haut nach – das Gewebe wird zunehmend schlaff und verliert an Festigkeit. Typische Anzeichen sind z. B. abgesunkene Augenbrauen, Faltenbildung im Gesicht oder auf dem Dekolleté, Konturenverluste am Kinn oder am Hals. Ultherapy® kann dabei helfen, die Zeichen der Zeit aufzuhalten und wirkt von innen nach außen, um die Haut zu straffen und zu liften.
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Akne entsteht in den meisten Fällen durch ein Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen. Während Akne früher als Erkrankung der Pubertät betrachtet wurde, sehen wir seit einigen Jahren vermehrt Akne insbesondere bei Frauen bis weit jenseits des vierten Lebensjahrzehnts. Möglicherweise hängt dies damit zusammen, dass in unserer Umwelt, insbesondere im Wasser, bedingt durch Insektenschutzmittel und den Einsatz von hormonähnlichen Medikamenten erhöhte Konzentrationen an Hormonen und hormonähnlichen Substanzen vorhanden sind. Auch Weichmacher in Kunststoffen haben hormonähnliche Strukturen. Akne wird von den Betroffenen als großer Makel empfunden, der Leidensdruck ist oftmals hoch. Insbesondere Jugendliche mit mittelschwerer und schwerer Akne ziehen sich häufig von ihrer Umwelt zurück und zeigen Anzeichen depressiver Störungen. Die gefühlte Einschränkung der Lebensqualität ist bei schweren Akneformen oftmals höher als bei schweren Herzerkrankungen.
Je nach Ausprägung der Akne stehen uns vielfältige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Cremes, die mit naturnahen Inhaltsstoffen Verhornungen und die obersten Hautschichten lösen, finden genauso ihren Einsatz wie das klassische Benzoylperoxid oder in besonderen Fällen Antibiotika. Zur anti-entzündlichen Behandlung, zur Verfeinerung der Haut und zur Verhinderung oder zumindest Abminderung einer möglichen Narbenbildung finden medizinische Peelings mit naturnahen Inhaltsstoffen ihren Einsatz. Fruchtsäure-Peels wirken beispielsweise antimokrobiell und komedolytisch (lösen Talgpfropfen auf) und wir erreichen eine sanfte oberflächliche Schälung der Haut.
Unterstützend zur oberflächlichen Behandlung können bei Frauen Hormonpräparate eingesetzt werden, die gleichzeitig den Spiegel der männlichen Geschlechtshormone senken. Besonders schwere, knotige Akneformen können durch die Einnahme von Vitamin-A-Säure zur Ausheilung gebracht werden. Hierbei schmelzen im Laufe der circa sechs Monate dauernden Behandlung die Akneknoten ein, die Narben glätten sich und die entzündeten Talgdrüsen schrumpfen auf ihre normale Größe. Sollten trotz oder wegen einer zu spät begonnen Aknebehandlung bleibende Narben entstanden sein, besteht nach Abheilen der Entzündung die Möglichkeit einer Narbenglättung mittels CO2-Laser.
In vielen Fällen tritt die Spätakne in der leichten Form auf, manchmal nur an vereinzelten Tagen. Zusätzlich zur medizinischen Behandlung gibt es kosmetische Anwendungen, die das Geschehen sichtbar verbessern können. Zur Optimierung des Behandlungsergebnisses werden medizinische Wirkstoffe mit medizinisch-kosmetischen Therapien kombiniert. Peelings mit Fruchtsäuren oder auch tief wirkenden Substanzen (Green Peel) erneuern und verfeinern die entzündliche Haut.
Allergische Erkrankungen, insbesondere der Haut und Schleimhäute, sind Thema, ihre Häufigkeit hat objektivierbar in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Trotzdem ist nicht alles, was als „Allergie“ bezeichnet wird, auch eine solche. Die Aufgabe des Allergologen ist es, durch eine gezielte Anamnese (Patientengespräch) und geeignete diagnostische Mittel herauszufinden, ob eine allergische Überempfindlichkeit oder eine nicht-allergische Überempfindlichkeit vorliegt, um dann entsprechende Vorschläge zur Vermeidung, Vorbeugung und Therapie machen zu können.
Eine Allergie setzt den vorhergehenden Umgang und Kontakt mit dem möglichen allergieauslösenden Stoff (Allergen) voraus. Um herauszufinden, ob es ein solches gibt, spielt nach wie vor das allergologische Anamnesegespräch zwischen Arzt und Patient die wichtigste Rolle. In diesem Gespräch können meist schon wertvolle Schlüsse über mögliche oder auszuschließende Allergieauslöser gezogen werden.
Nachdem infolge der Anamnese zumeist schon Eingrenzungen hinsichtlich der Auslösung allergischer Erscheinungen erfolgen können, wird entschieden, ob und welche weiteren diagnostischen Schritte erforderlich sind.
In unserer Praxis steht eine breite Palette relevanter moderner Untersuchungsverfahren zur Abklärung von Allergien zur Verfügung.
Folgende Labortestungen werden durchgeführt:
Mit diesen Blutuntersuchungen können Antikörper gegen sehr viele verschiedene Allergene (Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel, Arzneimittel, Latex, Milben, Pilze usw.) nachgewiesen werden.
Prick-Test: Der Prick-Test („to prick“ englisch = „stechen, pieken“) wird eingesetzt bei sogenannten Soforttypallergien.
Soforttypallergie bedeutet, dass die allergische Reaktion Sekunden bis Minuten nach Kontakt mit dem Allergen auftritt. Typische Krankheitsbilder der Soforttyp-Reaktion sind die allergische Konjunktivitis (Bindehautentzündung), allergische Rhinitis (Naselaufen/verstopfte Nase), allergisches Asthma, Nesselsucht (Urticaria), Kehlkopfödem, aber auch schwerwiegende bis lebensbedrohliche Formen, wie das angioneurotische Ödem (Quincke-Ödem) und der anaphylaktische Schock.
Zur Abklärung von Soforttypallergien werden die gereinigten Allergene in Lösungsform auf die Haut aufgetropft, anschließend wird mit einer kleinen Prick-Lanzette die Haut (schmerzlos) „angepiekt“/angestochen, wodurch der Kontakt mit dem Allergen entsteht. Ist eine Soforttypallergie vorhanden, kommt es innerhalb weniger Minuten zu Rötung, Quaddelbildung und Juckreiz. Die Ablesung erfolgt nach 20 Minuten. Der Test eignet sich besonders zum Erkennen von Inhalationsallergien (Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Schimmelpilze), Nahrungsmittelallergien und Insektengiftallergien, aber auch beispielsweise einer Latexallergie.
Prick-zu-Prick-Test: Der Prick-zu Prick-Test wird eingesetzt zur Abklärung von Nahrungsmittelallergien (Testung mit dem verdächtigen Nahrungsmittel). Mit der Pricktest-Lanzette wird zuerst in das rohe Nahrungsmittel, dann mit der gleichen Lanzette in die Haut am Unterarm „geprickt“ (gepiekt), das Nahrungsmittel wird auf der Haut belassen. Bei einer allergischen Reaktion treten Rötung, Quaddeln und Juckreiz auf. Die Ablesung erfolgt nach 20 Minuten.
Reibe-Test: Der Reibe-Test wird angewendet zur Abklärung von Nahrungsmittelallergien. Das rohe, ggf. angefeuchtete Nahrungsmittel wird an der Unterarminnenseite unter leichtem Druck auf einem definierten Areal eingerieben. Bei einer allergischen Reaktion kommt es zu Rötung, Quaddelbildung und Juckreiz. Die Ablesung erfolgt nach 20 Minuten Intrakutan-Test: Der Intrakutan-Test wird eingesetzt zur Abklärung von Insektengiftallergien und Medikamentenallergien (z.B. Schmerzmittel, Lokalanästhetika (=örtliche Betäubungsmittel)). Beim Intrakutan-Test wird eine geringe Menge der Allergenlösung in die oberste Hautschicht gespritzt. Er ist noch weit empfindlicher als der Pricktest, weil eine wesentlich höhere Menge Allergen unmittelbaren Kontakt mit dem Immunsystem der Haut bekommt, allerdings ist der Intrakutan-Test nur bei einer bestimmten Auswahl von Medikamenten möglich.
Konjunktivale/nasale Provokationstestung: Diese Testung ist nur nötig, wenn die Hauttests oder ggf. durchgeführte Bluttests keinen Allergienachweis erbracht haben, aber trotzdem der Verdacht einer allergischen Ursache fortbesteht (z.B. Milbenallergie, Pollenallergie). Hierbei wird eine stark verdünnte Allergenlösung in den Bindehautsack (= Konjunktiva) des Auges bzw. in die Nase geträufelt. Nach wenigen Minuten zeigt sich eine allergische Reaktion in Form von Augenjucken und –rötung, verstärkter Nasensekretion oder verstopfter Nase. Subkutane Provokationstestung: Dieser Test wird bei Verdacht auf Unverträglichkeit von Lokalanästhetika (örtl. Betäubungsmittel) angewandt. Zunächst werden verschiedene örtliche Betäubungsmittel im Prick- und Intrakutan-Test getestet. Sind diese Testungen negativ (d.h. keine Reaktion am Testareal), dann wird entweder ein primär unverdächtiges Lokalanästhetikum (oder ggf. auch das verdächtige Lokalanästhetikum) unter Infusionsschutz in standardisierten Mengen unter die Haut gespritzt. Wird das Lokalanästhetikum vertragen, wird dies in einem Allergiepass vermerkt und das Medikament kann zukünftig verwendet werden.
Epikutan-Testung: Epikutan-Testungen werden zur Abklärung von Kontaktallergien durchgeführt. Bei einer Kontaktallergie (Spättypallergie) entsteht die allergische Reaktion der Haut nicht wie bei der Soforttypallergie in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Allergenkontakt, sondern erst verzögert nach ein bis drei Tagen. Ein Kontaktekzem (= Kontaktallergie) ist eine akute oder chronische Entzündung der Oberhaut, welche durch äußerlich einwirkende Kontaktstoffe ausgelöst wird und mit Rötung, Knötchen-, Bläschen- und Schuppenbildung einhergeht und von mehr oder weniger starkem Juckreiz begleitet wird. Häufige Auslöser von Kontaktekzemen sind Metalle (Nickel, Kobalt, Kaliumdichromat), Duftstoffe in Salben/Kosmetika, Konservierungsmittel (z.B. Parabene etc), Salbengrundlagen (z.B. Wollwachsalkohole), Haarfärbemittel (z.B. Paraphenylendiamin) etc.
Am ersten Testtag werden am Rücken mehrere verdächtige allergenhaltige Substanzen, die in einer Trägersubstanz (Vaseline u.a.) enthalten sind, luftdicht abgeschlossen (okklusiv) und voneinander durch kleine Kammern aus Aluminium („chambers“) getrennt aufgeklebt. Nach 24 Stunden wird das Pflaster abgenommen und es erfolgt eine erste Ablesung hinsichtlich einer Reaktion am Testort (Rötung, Bläschen, Infiltrat). Nach weiteren 48 Stunden wird die Zweitablesung durchgeführt. Sofern eine oder mehrere Kontaktallergien gefunden werden, erhalten Sie hierüber einen detaillierten Allergiepass, in dem nicht nur die Allergene angegeben sind, sondern der auch genaue Angaben über ihr Vorkommen und ihre Verbreitung enthält
Im Handel stehen zahlreiche Testreihen bestimmter Allergene zur Verfügung, in denen die häufigsten Allergieauslöser enthalten sind. Je nach Fragestellung gibt es Testblöcke z.B. Duft- und Konservierungsmittel, Salbengrundlagen, Friseurstoffe, Zahnmaterialien, Metalle, Arzneimittel u.v.m. Physikalische Testungen bei Nesselsucht: Bei einer Nesselsucht (= Urticaria) entstehen an der Haut flüchtige, juckende Rötungen und Schwellungen (Quaddeln), ähnlich der Reaktion bei der Berührung mit Brennnesseln, daher die Namensgebung. Ergibt sich im Anamnesegespräch der Verdacht auf eine physikalisch bedingte Urticaria, d.h. eine anlagebedingt erhöhte Ausschüttung von quaddelauslösenden Substanzen in der Haut infolge Reibung (Urticaria factitia), Druck (Druckurtikaria), Kälte (Kälteurtikaria), Wärme (Wärmeurtikaria), Anstrengung (cholinerge Urticaria) oder UV-Licht (Lichturtikaria), werden zur weiteren Abklärung verschiedene physikalische Testungen (Dermographismus, Kältebad, Wärmetestung, Druckprüfung, Lichttestung) eingesetzt.
Hyposensibilisierung Bei der Hyposensibilisierung (auch Spezifische Immuntherapie oder Desensibilisierung genannt) wird der Körper an das krankheitsauslösende Allergen langsam gewöhnt. Sie wird eingesetzt bei Patienten mit einer Insektengiftallergie (Bienen- oder Wespengift) sowie bei Patienten mit Heuschnupfen oder Asthma bedingt durch eine Soforttypallergie gegen Pollen, Hausstaubmilbe, Schimmelpilzsporen und Tierhaare. Durch die Hyposensibilisierung kann bei Patienten mit Heuschnupfen der Entstehung von allergischem Asthma vorgebeugt sowie die Neuentstehung von weiteren Allergien verhindert werden. Bei der klassischen subkutanen Hyposensibilisierung wird das Allergen in kleinsten, langsam ansteigenden Dosen unter die Haut am Oberarm gespritzt, die Behandlung dauert in der Regel mindestens 3 Jahre (bei Insektengiftallergie meist 5 Jahre). In bestimmten Fällen ist auch eine sogenannte sublinguale Hyposensibilisierung in Form von Tropfen möglich, die unter die Zunge verabreicht werden. Die sogenannte „Grastablette“ soll bei Heuschnupfen helfen, der durch Gräser-/Getreidepollen ausgelöst ist, dabei wird das Allergen in Form einer Tablette unter die Zunge gegeben.
Der Erfolg einer Hyposensibilisierung hängt von der Art der Allergie ab. Beschwerdefreiheit oder deutliche Besserung der Beschwerden lassen sich bei Insektenallergie zu 95%, bei Pollenallergie zu 80-90% und Milbenallergie zu 70-80 % Häufigkeit erzielen.
Lipome sind gutartige Geschwülste aus Fettgewebe, die unter der Haut entstehen. Sie werden als weiche, verschiebliche Masse wahrgenommen und führen oftmals durch eine förmliche Ausbeulung der Haut zu einer ästhetischen Beeinträchtigung. Lipome können eine beträchtliche Größe erreichen, meistens liegen sie locker im Gewebe, können jedoch gelegentlich in den Muskel einwachsen. Die Entfernung erfolgt mit besonderen ästhetischen Nahttechniken ambulant operativ. Bei kleineren Lipomen ist auch eine Auflösung mit Hilfe von Enzymen (Lipolyse) möglich.
Zysten können sich für den Laien ähnlich wie Lipome anführen, sie können an allen Körperstellen auftreten, bei manchen Menschen in erheblicher Anzahl. Eine Zyste besteht aus einem ballförmigen Stück vitaler Oberhaut, das durch eine Verletzung oder durch eine angeborene Wachstumsstörung in der Unterhaut zu liegen gekommen ist. Durch die vielen abgestorbenen Zellen im Zysteninneren, die keinen Weg nach draußen finden, können Zysten sich stetig vergrößern und ein beachtliches Format erreichen. Zysten neigen zu Entzündungen, da sich in den abgestorbenen Zellmassen gerne Bakterien breit machen. Die Entfernung erfolgt operativ mit ästhetischen Nahttechniken, wobei die Zysten, die meist locker unter der Haut liegen, in der Regel nahezu ohne Verletzung des umgebenden Gewebes herausgelöst werden können.
Haarausfall beeinträchtigt das eigene ästhetische Empfinden in manchen Fällen soweit, dass sich das Selbstwertgefühl vermindert, Schamgefühle auftreten und ein Rückzug vom sozialen Leben stattfindet.
Das Haarwachstum wird durch Hormone gesteuert. Die größte Haarfülle haben die meisten Menschen zum Zeitpunkt der Pubertät. Mit den Jahren sinkt bei den meisten Menschen die Dichte der Behaarung kontinuierlich, bei Frauen langsamer, bei Männern schneller. Eine Glatzenbildung tritt bei Frauen nur in den seltensten Fällen auf. Geschwindigkeit und Ausmaß dieser „physiologischen“ Haarlichtung sind in unseren Erbanlagen festgelegt und individuell unterschiedlich. Prinzipiell haben männliche Geschlechtshormone eine hemmende Wirkung auf das Haarwachstum, weibliche eine fördernde. Dies ist auch die Ursache dafür, dass die meisten Frauen in der Schwangerschaft oder bei Einnahme bestimmter Hormonpräparate dichtes, glänzendes Haar entwickeln. Leider nimmt die Natur dieses Geschenk in den meisten Fällen etwa drei Monate nach der Schwangerschaft wieder zurück. Die moderne Medizin bietet eine Anzahl von Möglichkeiten, die Haarfülle bis zu einem gewissen Grad zu erhalten. Bei Männern wird der Arzneistoff Finasterid eingesetzt, um die Aktivierung männlicher Geschlechtshormone in der Haut zu hemmen. Inzwischen liegen erste Untersuchungen über eine Wirksamkeit dieser Substanz auch bei Frauen vor.
Im weiblichen Organismus besteht zusätzlich die Möglichkeit, Hormonpräparate einzunehmen. Eine haarwachstumsfördernde Wirkung sowohl bei Männern als auch bei Frauen hat Minoxidil. Diese Substanz regt das Haarwachstum auf einem nicht hormonellen Weg an. Sie muss nicht eingenommen werden, sondern wird in Form eines Haarwassers aufgetragen. Sanft unterstützend wird die Anwendung von Komplexhomöopathika und von Extrakten der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) empfohlen.
Einem langsam fortschreitenden Haarausfall liegt nur in den seltensten Fällen eine schwere internistische Erkrankung, beispielsweise ein krankhafter Vitaminmangel oder eine Schilddrüsenerkrankung zugrunde. Eine etwas größere Rolle spielen Medikamente, beispielsweise bestimmte Psychopharmaka oder auch Marcumar.
Hierbei treten innerhalb kurzer Zeit kreisrunde haarlose Areale an der Kopfhaut auf. In allerdings höchst seltenen Fällen kommt es zu einer kompletten Glatzenbildung, noch seltener zu einem Verlust der gesamten Körperbehaarung. So erschreckend die nicht seltene Erkrankung wirkt, so harmlos ist sie im Grunde. Ursächlich sind nicht, wie häufig vermutet, schwerwiegende innere Erkrankungen, sondern punktuelle Fehlregulierungen im Immunsystem der Haut. In den weitaus meisten Fällen regenerieren sich die Haare innerhalb eines Jahres wieder. Das Wiederwachstum kann durch das Auftragen cortisonhaltiger Lösungen beschleunigt werden. Ferner steht eine sogenannte Reiztherapie mit Dithranol zur Verfügung, die das Immunsystem wieder in die richtige Richtung lenkt.
Schwere Ekzeme der Kopfhaut oder eine Schuppenflechte, aber auch Pilzerkrankungen der Kopfhaut können ebenfalls von Haarausfall begleitet sein. Nach Abheilen der Hautveränderungen regeneriert sich das Haarwachstum gewöhnlich wieder von selbst. Auch eine Reihe von allerdings sehr seltenen Autoimmunerkrankungen kann einen entzündlichen Haarausfall zur Folge haben. Zur Diagnostik muss eine Hautprobe entnommen werden, die Behandlung kann gelegentlich langwierig sein.
Die korrekte Beurteilung des Haarausfalls ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Wir bieten modernste computergestützte Haardiagnostik an, die mit einer speziellen Software die Haardichte, den Anteil der nachwachsenden und den Anteil der ausfallenden Haare exakt und in vergleichsweise kurzer Zeit bestimmt.
Bei rund 200. 000 Menschen in Deutschland muss jedes Jahr weißer oder schwarzer Hautkrebs diagnostiziert werden. Während der weiße Hautkrebs auch im Verlauf meist sehr gut bis zur vollständigen Ausheilung behandelt werden kann, handelt es sich bei dem dunklen Hautkrebs um eine aggressivere Hautveränderung. Die Zahl der Fälle hat in den letzten 20 Jahren rapide zugenommen und steigt weiter. Alle Erkrankungsstadien sind behandelbar, entscheidend ist jedoch die frühzeitige Erkennung.
Wir führen die Zusatzbezeichnungen „Dermato-Onkologie“ und „medikamentöse Tumortherapie“. Dr. Ludolph-Hauser ist Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie und engagiert sich bei onkoderm. Das bundesweite Netzwerk aktiver Dermato-Onkologen setzt sich für optimale Qualität in der Versorgung ein. Wir kooperieren mit dem onkologischen und palliativmedizinischem Netzwerk Landshut. Damit ist es möglich, unsere Patienten umfassend und zeitnah zu behandeln.
Aufgrund erheblicher Fortschritte innerhalb der Genforschung verstehen Wissenschaftler Veränderungen, die eine Zelle zur Krebszelle werden lassen heute deutlich besser. Diese Erkenntnisse haben zur Entwicklung neuer Medikamente geführt, die gezielt gegen Veränderungen vorgehen, die sich ausschließlich in den Krebszellen finden – während eine Chemotherapie gesundes und krankes Gewebe gleichermaßen anzugreift.
Ein schwarzer Hautkrebs (Melanom) in fortgeschrittenem Stadium war bislang nur wenig zu beeinflussen. Jetzt können metastasierte Melanome zum Einschmelzen gebracht und die Lebenszeit deutlich verlängert werden. Bei einem anderen Behandlungsansatz werden durch eine besondere Stimulation des körpereigenen Immunsystems Immunzellen mobilisiert, die Tumorzellen vernichten können. In beiden Fälle werden Erfolge erzielt, die deutlich über die Ergebnisse bisheriger Therapien hinausgehen. Einen Fortschritt gibt es auch beim Basalzellkarzinom, der häufigsten Form des weißen Hautkrebses. Nach den USA wird demnächst auch in Europa ein neues Medikament zugelassen: Ein sogenannter Hedgehog-Inhibitor stoppt bei übergroßen Tumoren zielgerichtet das Wachstum, so dass in Folge eine Operation möglich wird.
Als Hyperhidrose bezeichnet man eine vermehrte Schweißneigung, oft schon bei geringster Anstrengung. Am häufigsten sind die Achselhöhlen betroffen, weniger häufig Handflächen, Fußsohlen, Kopf oder in seltenen Fällen auch der ganze Körper. Dem Leiden zugrunde liegt eine geringfügige Fehlregulation des unbewussten Nervensystems. Schweißflecken oder feuchte Hände zu haben, stellt in unserer Gesellschaft ein großes soziales Stigma dar.
Die Betroffenen schämen sich häufig, werden unsicher und ziehen sich von sportlichen Aktivitäten und/oder aus dem sozialen Leben zurück. Die seelische Beeinträchtigung kann erschreckende Ausmaße annehmen, oftmals sind trockene Hände oder Achselhöhlen einer der größten Lebenswünsche der Betroffenen. Die Behandlung einer örtlich beschränkten Hyperhidrose stellt heutzutage keine größere Schwierigkeit mehr dar, wobei von sämtlichen operativen Behandlungsverfahren wegen möglicher erheblicher Nebenwirkungen grundsätzlich abzuraten ist.
In Fällen, in denen eine oberflächliche Behandlung keinen zufriedenstellenden Erfolg zeigt, führen wir eine Behandlung mit Botulinumtoxin durch. Botulinumtoxin wird an den Stellen vermehrten Schwitzens mit feinsten Nadeln unter die Hautoberfläche gespritzt. Die Substanz entkoppelt die Schweißdrüsen vom unbewussten Nervensystem, was dazu führt, dass die Schweißproduktion nach wenigen Tagen komplett (selten lediglich nahezu komplett) aufhört. Die praktisch nebenwirkungsfreie Behandlung muss in den meisten Fällen circa 2x pro Jahr durchgeführt werden.
Darunter fallen auch Fibrome, Alterswarzen, Bindegewebsknötchen und seltene angeborene Muttermale. Narben bilden manchmal überschießende Reaktionen und Keloide.
Mit zunehmenden Jahren entwickeln sehr viele Menschen knötchen- und zipfelförmige Hautveränderungen sowie Alterswarzen, warzenähnliche Gebilde von hellrosa bis schwärzlicher Färbung, oftmals in hoher Zahl. An unbedeckten Körperstellen wie Gesicht und Dekolleté können diese Hautveränderung eine erhebliche ästhetische Beeinträchtigung darstellen. An anderen Stellen, zum Beispiel unter der Brust, können sie aufgrund ihrer rauen Oberfläche unangenehme Hautreizungen hervorrufen, insbesondere wenn vermehrt geschwitzt wird.
Die Diagnose kann in nahezu allen Fällen ohne Entnahme einer Gewebeprobe gestellt werden. Die moderne Lasertechnologie ermöglicht es, gutartige Muttermale auch in großer Anzahl mit ästhetisch sehr ansprechenden Ergebnissen in örtlicher Betäubung gewebeschonend zu entfernen.
Bei der Begutachtung von Muttermalen zum Ziel der Hautkrebsfrüherkennung steht uns heute eine Diagnosetechnik zur Verfügung, die erstmals ohne Eingriff, nur mit Hilfe von Licht verschiedener Wellenlängen, Informationen über tiefere Hautschichten liefert.
Störende Narben lassen sich in vielen Fällen zumindest ästhetisch verbessern. Fraktionale CO2 Laser und Farbstofflaser liefern hier gute Ergebnisse. Im Falle verdickter Narben werden ergänzend Narbenunterspritzungen sowie chirurgische Methoden mit flüssigem Stickstoff mit gutem Erfolg durchgeführt.
Rosige, glatte, ebenmäßige Nägel sind Ausdruck von Schönheit und Gesundheit. Darüberhinaus erfüllt der Nagel eine wichtige Schutzfunktion für Finger- und Zehenkuppen. Bei hoher Arbeitsbelastung (Putzen, Spülen, Händewaschen) können Nägel ihren Glanz verlieren und splittern. Im eigentlichen Sinne ist dies keine Erkrankung, sondern eine Abnutzungserscheinung. Wir können hier mit einer Hautschutzberatung sowie natürlichen stabilisierenden Nagelgels helfen. Wenn nötig, werden Mangelerscheinungen ausgeschlossen.
Werden Nägel krümelig und gelb, liegt oftmals eine Pilzerkrankung vor. Diese kann in unserem praxiseigenen speziellen Pilzlabor rasch und zielsicher diagnostiziert werden. Die Behandlung eines Nagelpilzes ist nicht nur unter ästhetischen Gesichtspunkten von großer Wichtigkeit. Nagelpilz erleichtert Bakterien den Eintritt in die Haut und ist somit einer der häufigsten Auslöser für Wundrosen. Zur modernen Behandlung steht der Nd:YAG-Laser zur Verfügung, ansonsten gibt es heutzutage sehr gut verträgliche Medikamente und äußerlich anzuwendende Pilzmittel.
Weitere Ursachen für eine Zerstörung und Entzündung von Nägeln können auch entzündliche Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Lichen ruber sein. Die Unterscheidung von einem Nagelpilz ist häufig ausgesprochen schwierig und kann nur durch den erfahrenen Fachmann erfolgen. Die Behandlung von Schuppenflechte oder Lichen ruber des Nagels erfolgt mit Medikamenten, die das Immunsystem ausbalancieren, wobei die Behandlungsverfahren sehr individuell zugeschnitten werden.
In seltenen Fällen zerstören auch gutartige oder bösartige Tumoren, die sich im Nagelbett entwickelt haben, den Nagel. So können dort unter anderem schwarzer und weißer Hautkrebs entstehen. Gelegentlich tragen auch Warzen oder schmerzhafte, aber gutartige Gefäßtumoren (Glomustumoren) zur Störung der Nagelentwicklung bei. Hier ist eine operative Entfernung und feingewebliche Untersuchung der Veränderungen durch den Hautarzt zur optimalen Ausheilung zwingend notwendig.
Eine höchst schmerzhafte und oftmals chronische Nagelerkrankung ist die chronische Nagelbettvereiterung (Paronychie). Hierbei entstehen zu beiden Seiten des Nagelbettes insbesondere an den Großzehen wulstige Entzündungen. Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung spielen häufig Faktoren wie enges Schuhwerk und Fußfehlstellungen eine Rolle. Erleichterung und Ausheilung kann mit einem kleinen operativen Eingriff geschaffen werden. Unter örtlicher Betäubung werden auf beiden Seiten des Nagelbettes feine Plastikschienen eingelegt und direkt am Nagel befestigt. Diese verhindern ein weiteres „Einbohren“ des Nagels ins Nagelbett, in Folge klingen Schmerzen und Entzündung ab. In den meisten Fällen wird mit dieser Methode eine dauerhafte Abheilung erreicht. In besonders hartnäckigen Fällen werden seitlich schmale Teile des Nagels entfernt. Für einen dauerhaften Erfolg veröden wir das Nagelbett mit einem bestimmten Verfahren.
Die Rosacea, auch Couperose oder Kupferfinne genannt, kann ein ähnliches Erscheinungsbild haben wie die Akne. Sie ist allerdings nicht hormonell bedingt, sondern wahrscheinlich Ausdruck einer erblichen Disposition. Die erste Stufe ist eine Rötung der Gesichtshaut, die sich in der Wärme oder beim Genuss von Alkohol verstärkt. Sie wird gefolgt vom Auftreten entzündlicher Knoten. In besonders schweren Fällen kommt es zur Ausbildung einer Knollennase, eines Rhinophyms.
Die beginnende Rosacea lässt sich häufig durch cortisonfreie Cremes gut kontrollieren. Pusteln und Papeln in Stufe 2 der Erkrankung sprechen auf eine Therapie mit Vitamin A-Säure oder Fruchtsäurepeels an. Störende rote Flecken lassen sich hervorragend mit dem Nd:Yag-Laser entfernen. Ein Rhinophym kann mit dem CO2-Laser verschlankt werden.
Eine Vielzahl von Maßnahmen steht heute in der Therapie der Schuppenflechte zur Verfügung. Das Wichtigste ist in jedem Fall eine individualisierte Therapie, die im Dialog zwischen Arzt und Patienten beobachtet und abwägt, was im Einzelfall richtig ist.
Prinzipiell orientiert sich die Therapie am Schweregrad. Auf Stufe 1 stehen abschuppende Präparate, die Salicylsäure enthalten, sowie Cremes und Salben, die entzündungshemmend wirken und Vitamin D3, aber auch Cortison enthalten können. Auf Stufe 2 werden biologische Wirkmechanismen genutzt: ToMeSa ist die kombinierte Behandlung aus Salzwasserbad und UVB 3111-Bestrahlung und gilt als bewährte Unterstützung bei der Behandlung der Schuppenflechte. Eine abheilende Wirkung ist schon nach ein bis zwei Wochen zu beobachten, nach vier bis sechs Wochen sind mehr als 75 Prozent der Patienten weitgehend erscheinungsfrei. Ein weiteres Lichttherapieverfahren ist PUVA, die Kombination von UVA-Licht mit Psoralenen (=Pflanzeninhaltsstoffe, die die Haut kurzzeitig für UVA-Licht sensibilisieren). Die Bestrahlung erfolgt zwei bis vier Mal in der Woche, wobei in der Regel bis zur Erscheinungsfreiheit 30-40 Behandlungen vonnöten sind. Eine erste Wirkung zeigt sich meist nach ein bis zwei Wochen. Bei mehr als 90 Prozent der Patienten sind nach Beendigung der Behandlung weitgehend erscheinungsfrei. Für die innerliche Behandlung auf Stufe 3 steht eine größere Anzahl von Medikamenten zur Verfügung, die Entzündung und Zellwachstum zu hemmen vermögen.
Eine weitere Erkrankung, die ähnlich wie Akne oder Rosacea wirken kann, häufig auch an eine Allergie erinnert, ist die sogenannte Stewardessenkrankheit. Hier treten lästige juckende, brennende rote Knötchen bevorzugt um den Mund herum auf, gelegentlich auch an anderen Stellen des Gesichtes. Der Name der Erkrankung bezieht sich auf den Umstand, dass meist jüngere sehr pflegebewusste Frauen betroffen sind. Ursache ist in den meisten Fällen eine zu reichhaltige Hautpflege.
Oberstes Therapieprinzip bei der perioralen Dermatitis ist die Devise „weniger ist mehr“. Auf Pflegecremes und dekorative Kosmetik muss zeitweise komplett verzichtet werden. Medizinische Fruchtsäurepeels und antibiotische Cremes führen zu einer relativ raschen Stabilisierung. Zur sanften entzündungshemmenden Behandlung kommen Schwarzteeumschläge zum Einsatz. Nach Abklingen der Hauterscheinungen muss gemeinsam mit dem Arzt vorsichtig ein dauerhaft verträgliches Pflegeprotokoll entwickelt werden, um den Behandlungserfolg dauerhaft zu stabilisieren.
Schwere geschwollene Beine, hervortretende Venen aber auch bräunliche oder rötliche Verfärbungen an den Unterschenkeln weisen auf ein chronisches Venenleiden hin. Zur Abklärung muss zunächst eine schmerzlose Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden,. Krampfadern sind meistens nicht nur ein kosmetisches Problem. Durch den dauernden Rückstau von Blut während des Tages und die dadurch hervorgerufene Überlastung von tiefen Venen und Stützgewebe können mannigfache Folgeerkrankungen entstehen.
Das Spektrum reicht von dauerhaften Verfärbungen über offene Beine, Wundrosen, oberflächliche Venenentzündungen bis hin zur lebensgefährlichen tiefen Thrombose mit nachfolgender Lungenembolie. Bestehen funktionseinschränkende Krampfadern, ist unbedingt eine Therapie erforderlich, entweder mittels des dauerhaften Tragens von Kompressionsstrümpfen oder mittels einer Operation. Örtlich beschränkte Krampfadern können auch ambulant verödet werden. Wir beraten Sie eingehend über die einzelnen Möglichkeiten. Zur Entlastung der Venen und Entstauung des Gewebes sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walken bestens geeignet. Eine sitzende Tätigkeit oder langes Stehen haben einen ungünstigen Einfluss.
Medizinisch meist harmlos, kosmetisch jedoch oftmals störend sind die häufig in großer Zahl an den Beinen auftretenden Besenreiser, kleine, verzweigte rote und blaue oberflächlichen Äderchen. Besonders vorbelastete Patientinnen können Besenreiser schon mit etwa 20 Jahren entwickeln. Neben der klassischen Verödungsbehandlung mit feinsten Spritzen, die zu einer Verklebung der feinen Wände der Besenreiser führt, können Besenreiser auch mit modernster Lasertechnik entfernt werden. In unserer Praxis steht hier insbesondere der hochwirksame Nd:YAG-Laser zur Verfügung.
Warzen sind ein lästiges, oftmals hartnäckiges Übel. Sie werden durch bestimmte Viren hervorgerufen, das sind kleinste Krankheitserreger, die sich innerhalb der Zellen vermehren. Warzen entwickeln sich am häufigsten im Kindes- und Jugendalter, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass das Immunsystem der Haut in diesem Alter erst ausreifen muss. Schlechtes Schuhwerk, Schwitzen und mangelnde Durchblutung fördern die Entstehung von Warzen. Aufgrund des Wachstums der Erreger in den Zellen kann die Therapie in manchen Fällen langwierig sein.
Zur Behandlung von Warzen bieten wir mehrere Therapieverfahren an. Einzelne Warzen können sehr gut in örtlicher Betäubung mit dem CO2-Laser entfernt werden. Allerdings muss hier mit einer Abheilungsphase von etwa 2 Wochen gerechnet werden. Langwieriger ist die Behandlung mittels Vereisung mit flüssigem Stickstoff in Kombination mit einer Rotlichtbehandlung (Wira). Hierdurch werden die Gefäße zerstört, welche die Warzen ernähren. Die einzelnen Behandlungen erfolgen im Abstand von 1-2 Wochen. Unterstützend setzen wir bei allen Warzenbehandlungen homöopathische Medikamente ein und, wenn notwendig, den hochmodernen Wirkstoff Imiquimod, der gezielt die körpereigene Immunabwehr aktiviert.
Eine besondere Art von Warzen, die nahezu ausschließlich im Kindesalter auftritt, sind die hochansteckenden Dellwarzen. Diese werden durch Schmierinfektion vorzugsweise im Schwimmbad aufgeschnappt und zu Hause durch Benützen gemeinsamer Handtücher oder gemeinsames Baden verbreitet. Die Entfernung ist einfach und nahezu schmerzlos, bei Kindern wird vorher eine Betäubungscreme aufgetragen.
Unter Biostimulation versteht man die Anregung der körpereigenen Produktion von neuem Kollagen und hyalinen Fasern. Mithilfe einer speziellen Kombination aus resorbierbaren Fillern wird die Kollagenproduktion äußerst effizient stimuliert, was zu einer natürlichen Verbesserung der Hautqualität und Straffung des Gewebes führt.
Botox – Was genau ist das eigentlich? Als Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, wird ein äußerst potentes Nervengift bezeichnet, das in der neurologischen Therapie sowie in der ästhetischen Medizin zum Einsatz kommt – Letzteres mit dem Ziel, Falten zu reduzieren.
In der ästhetischen Medizin gibt es zwei wirksame Therapien gegen Haarausfall. Eine davon ist das natürliche Verfahren Regen A-PRP®, welches auf körpereigenem Blutkonzentrat basiert. Dabei werden konzentrierte Blutplättchen injiziert oder äußerlich aufgetragen, um die körpereigenen Regenerations- und Heilungskräfte zu aktivieren. Diese setzen Wachstumsfaktoren frei, die den Regenerationsprozess der Haut steuern. Die zweite Methode ist die Mesotherapie, bei der individuell zusammengestellte Wirkstoffe in geringer Dosierung mit feinen Nadeln direkt in die Haut im zu behandelnden Bereich injiziert werden. Hierbei werden verschiedene Arzneien, Vitamine, homöopathische und pflanzliche Mittel miteinander kombiniert und mit physikalischen Reizen an Haut und Akupunkturpunkten verbunden. Beide Methoden sind sicher und effektiv bei der Behandlung von Haarausfall.
Die Hyaluronsäure ist ein komplexer Zuckermolekül, welches im menschlichen Körper nahezu überall vorkommt. Besonders hohe Konzentrationen sind in der Haut, den Knochen, Knorpeln, der Gelenksflüssigkeit und im Glaskörper des Auges zu finden. In der orthopädischen Medizin wird der medizinische Wirkstoff zur Behandlung von Arthrose eingesetzt und erfreut sich seit den 80er Jahren einer zunehmenden Beliebtheit bei der Faltenunterspritzung. Darüber hinaus findet der Wirkstoff Anwendung bei Brust- oder Lippenvergrößerungen. In vielen Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika wird Hyaluronsäure eingesetzt, um die Hautstraffheit und Feuchtigkeit zu verbessern.
Fettpolster wie zum Beispiel ein Doppelkinn, Hamsterbäckchen, Hängebäckchen oder Fettpolster an der Innenseite der Knie oder den Achseln lassen sich mit Training, gesunder Ernährung oder durch Diäten nicht beeinflussen.
Unter dieser Spritze versteht man die Verabreichung unterschiedlicher Wirkstoffe, um störende Fettpölsterchen zu verringern. Bei dieser Methode der ästhetischen Medizin werden geringe Substanzmengen gleichmäßig unter die Haut in die zu behandelnden Fettgewebsareale eingespritzt. Es kommt zu einer Schrumpfung und einem Abbau von Fett-Zellen nach mehreren Wochen. Hierfür reicht die Applikation einmal in der Regel nicht aus, sondern muss gewöhnlich mehrmals wiederholt werden.
Störenden Haarwuchs entfernen wir mit dem Dioden-Laser und dem Nd:YAG Laser. In der Regel wird nach etwa sechs bis zwölf Behandlungen im Abstand von circa vier Wochen eine glatte, weiche Haut erzielt. Um den Behandlungserfolg zu erhalten, müssen bei einem Teil der Patienten in den Folgejahren zwischen ein und drei weitere Behandlungen pro Jahr durchgeführt werden.
Das medizinische Peeling ist ein hervorragendes Verfahren, um abgestorbene und kranke Hautzellen aus der oberen Schicht der Haut zu entfernen. Der Begriff „Peeling“ im Englischen bedeutet sowohl Haut als auch Schale oder Pelle und steht somit für das Entfernen oder Ablösen von etwas. Durch das medizinische Peeling wird die Hautstruktur sichtbar verbessert, was zu einem glatteren und strafferen Aussehen führt. Aknenarben werden abgeflacht, große Poren verkleinert und Falten minimiert. Die Haut wird strahlender und erfrischter.
Microneedling basiert auf einem einfachen Prinzip: Durch das kontrollierte Einstechen von winzigen Nadeln in die Haut wird ein natürlicher Reparatur-Mechanismus ausgelöst, der zu einem strafferen und jugendlicheren Hautbild führt. Die Nadeln dringen dabei nur oberflächlich in die Haut ein und verletzen diese nicht.
Das Ergebnis ist eine Haut, die von innen heraus aufgepolstert wird und straffer und glatter aussieht. Das Microneedling-System kann zudem dabei helfen, feine Linien und Falten zu reduzieren, sowie Pigmentflecken und Akne-Narben zu minimieren.
Eine schnelle, nicht-invasive und zuverlässige Lösung gegen übermäßigen Achselschweiß bietet das miraDry®-Verfahren. Dabei wird die Behandlung ambulant in unserer Praxis durchgeführt. Das miraDry®-System wird präzise auf der Achsel platziert und leitet kontrollierte elektromagnetische Energie in den Bereich der Schweißdrüsen. Diese werden nicht-invasiv beseitigt, sodass eine dauerhafte Reduktion der Achselschweißbildung erzielt wird – ohne das Risiko des Nachwachsens.
Eine Studie hat festgestellt, dass Menschen mit Pigmentstörungen deutlich älter geschätzt werden als sie sind. Zur Entfernung von Altersflecken benutzen wir den Rubinlaser oder den Q-switched ND: YAG-Laser. Die Kosmetikerinnen in unserem Institut Dermatocosmetics zeigen Ihnen, wie Sie die gelaserten Stellen nach wenigen Tagen kosmetisch abdecken können: Wir empfehlen hierfür die Mineralkosmetik von Jane Iredale aus den USA, eines der weltbesten Produkte mit hochwertigen Inhaltsstoffen für ein perfektes Makeup auch für schwer angegriffene Haut.
Gegen großflächige Braunverfärbungen im Gesicht, Melasmen oder Chloasmen, setzen wir eine Kombination aus Laserbehandlungen und einem Melaninhemmer ein. Sehr gute Ergebnisse werden auch mit einer Behandlungskombination aus Peeling, Maske und Creme erzielt, die biologisch in die Pigmentproduktion eingreift.
Zu den besten Methoden, Pigmentflecken zu entfernen, zählt der Einsatz spezieller Laser sowie die Plasma-Technologie. Bei und wird Ihnen das Verfahren mit Laser-Technologie angeboten:
Nicht-ablative Skin Rejuvenation: bei diesem vielfach erprobten und bewährten Laserverfahren wird die Epidermis nicht beschädigt und bleibt die Haut intakt. Daher eignet es sich besonders zur sanften Behandlung auch anspruchsvoller und belasteter Haut. Zur Entfernung von Altersflecken benutzen wir den Rubinlaser oder den Q-switched ND: YAG-Laser – hochmoderner Laser, welche mit ihren patentierten Technologien hervorragend gegen Altersflecken und Pigmentflecken wirken.
Die Entfernung von Tätowierungen gehört unbedingt in die Hand eines Arztes. Q-switched Nd-YAG Laser-Technologie macht heute auch die Beseitigung von vielfarbigen Tattoos möglich. Das Verfahren wurde optimiert, so dass heute weniger Behandlungssitzungen als früher erforderlich sind und die Erlösung von der Tätowierung damit meist auch günstiger geworden ist. Die Laserstrahlen erhitzen die Farbpartikel für wenige Sekundenbruchteile und lasse sie sozusagen platzen. Die zerfallenen Pigmente werden dann von den körpereigenen Fresszellen abgeräumt.
Unsere Videos zeigen die neuesten und innovativsten Behandlungsmethoden, die von unseren erfahrenen und qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden. Wir sind bestrebt, die fortschrittlichsten Technologien und Verfahren einzusetzen, um sicherzustellen, dass unsere Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten.