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Am Anfang stehen Kombinationen von Cremes mit unterschiedlichen Wirkstoffen sowie der Einsatz eines Reinigungstuches aus Mikrofaser sowie spezielle Waschgels. Der Effekt kann zusätzlich durch regelmäßige Peelings mit Fruchtsäuren oder Retinol verbessert werden, die eine anti-entzündliche und verfeinernde Wirkung auf die Haut haben.
Bei jungen Frauen kann die Einnahme bestimmter Hormonpräparate das Behandlungsergebnis optimieren. Notfalls kommen zusätzlich Antibiotika zum Einsatz.
Schwere Akneformen, insbesondere wenn sie mit Narbenbildung einhergehen, können erfolgreich mit Vitamin A Säure therapiert werden. Die Behandlung ist in der Hand des erfahrenen Arztes sicher, erfordert allerdings eine kontinuierliche Überwachung. Häufig lässt sich so die Ausbildung von Narben vermeiden oder zumindest deutlich reduzieren. Eine sichtbare Verbesserung ist in den meisten Fällen nach etwa vier Wochen zu verzeichnen.
Aknenarben können mit unterschiedlichen Verfahren verbessert werden.
Peelings führen zu einer Regeneration der oberen Hautschichten bei in der Regel geringen Nebenwirkungen.
Die Kombination von Needling und Radiofrequenz (Infini®)R führt mittels einer erheblichen Neubildung von Kollagen zu einer glatteren und ebenmässigeren Haut. Es kommt zu keinen wesentlichen Ausfallzeiten. Die Haut ist nach der Behandlung allenfalls etwas gerötet. Das Verfahren kann alle drei Monate wiederholt werden.
CO2-Laser-Behandlungen, gegebenenfalls in Kombination mit der separaten Entfernung eingezogener Narben, stellen die effektivste Behandlung von Aknenarben dar. Zu beachten ist allerdings, dass es hierbei zu einer zehn bis vierzehn Tage anhaltenden Ausbildung von Krusten kommen kann. Alle Verfahren zur Behandlung von Aknenarben erfordern für mindestens 4 Wochen konsequenten UV-Schutz.
Rosazea, auch Couperose oder Kupferfinne genannt, kann ein ähnliches Erscheinungsbild aufweisen wie Akne, tritt jedoch bevorzugt in höheren Lebensaltern auf. Anders als Akne ist Rosazea nicht hormonell bedingt, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine andere genetische Veranlagung zurückzuführen. Auch hier stehen je nach Ausprägung moderne Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, beginnend mit Cremes. Bei schwereren Formen werden bestimmte Antibiotika bzw. Vitamin A-Säure eingesetzt. Pusteln und Papeln werden zusätzlich mit Fruchtsäurepeelings behandelt. Zur Entfernung hartnäckiger Rötungen bietet sich der gepulste Farbstofflaser an. Die Gott sei Dank seltene knollenartige Verdickung der Nase, das sogenannte Rhinophym, kann mittels CO2-Laser geglättet werden.